Alles rund um die Rede
Kurze Rede: Vorweihnachtliche Feier im Sportverein
Anspruch an den Redner: vor Vereinsmitgliedern, die das Vereinsleben kennen, den Sinn einer vorweihnachtlichen Feier nachvollziehbar und glaubwürdig beschreiben.
Liebe Vereinsmitglieder,
ich begrüße Euch zur vorweihnachtlichen Feier unseres Turn- und Sportvereins ......
Ich heiße Euch herzlich willkommen zu einer Veranstaltung, die - wie Ihr ja wisst - keinen fachlichen Hintergrund und keinen Wettkampfcharakter hat.
Mir ist auch klar, dass wir einer größeren Zahl von Nikolaus-, Advents- und Weihnachtsfeiern am Arbeitsplatz und im Freundeskreis eine weitere hinzufügen. Diese erfüllt dann ihren Zweck, wenn wir besinnlich und fröhlich und gesellig ein paar Stunden im gewohnten Kreis verbringen. Das eine schließt das andere nicht aus.
Anspruch an den Redner: einen realistischen Vergleich zwischen der Familie und der Vereinsfamilie ziehen.
Das Weihnachtsfest gehört in die Familie. Die vorweihnachtliche Feier hat in unserem Verein ihre Berechtigung, weil wir uns als Vereins-Familie verstehen. Ich möchte diesen Begriff aber nicht allzu sehr strapazieren.
Denn, liebe Sportkameradinnen und Sportkameraden, was wir im Laufe eines Jahres füreinander und miteinander tun, beweist den Familiencharakter unseres Turn- und Sportvereins ....... überzeugender als viele Worte und Erklärungsversuche. Wir wissen auch selbst am besten, wo die Schwachstellen sind und was im Alltagsgeschäft auf der Strecke bleibt. Da sind wir nicht besser und nicht schlechter als jede andere Familie auch.
Anspruch an den Redner: das Vereinsleben im Rückblick mit allgemeinen, aber zutreffenden Aussagen bewerten.
Die Adventszeit ist eine stille Zeit.
- Wir blicken zurück und freuen uns über die Erfolge.
- Die Niederlagen haben wir verschmerzt.
- Wir haben mit Vorrang das Übungsangebot für Jung und Alt und das Wettkampfwesen für alle Leistungsgruppen organisiert.
- Wir haben unsere geselligen Veranstaltungen durchgeführt.
Das sollte nun ganz gewiss kein Rechenschaftsbericht im Schnellverfahren sein. Ich meine nur, dass ein solcher kurzer Blick zurück hier und heute nicht schaden konnte. Denn als Mitglieder und Mitarbeiter seid Ihr ja alle unmittelbar mit einbezogen und mit beteiligt.
Anspruch an den Redner: wenige persönliche Bemerkungen ohne Übertreibung anschließen.
Das alte Jahr geht allmählich zu Ende. Wir sind es gewohnt, für die Zukunft zu planen. Anders wäre das Vereinsleben auch nicht zu gestalten.
Jetzt aber sollten wir uns ein paar Tage der Muße gönnen. Jeder hat seine persönliche Einstellung zu Weihnachten und was alles dazu gehören kann. Es ist gut, dass wir uns darüber im Verein und beim Umgang miteinander keine Gedanken machen müssen.
Anspruch an den Redner: ein paar schöne Stunden wünschen, sich bedanken und möglichst lange den Blickkontakt halten.
Heute aber freue ich mich, liebe Sportkameradinnen und Sportkameraden, dass Ihr so zahlreich zur vorweihnachtlichen Feier unseres Turn- und Sportvereins ...... gekommen seid. So möchte ich uns allen noch einmal und ganz bewusst im Sinne von Miteinander und Füreinander ein paar schöne Stunden wünschen.
Und zugleich bedanke ich mich bei denen, die dafür geplant und organisiert haben oder aus dem Stehgreif heraus zur Gestaltung beitragen werden.
Viel Freude also!
Dauer: 3 Minuten
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