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Die Sportselbstverwaltung

Das Nationale Olympische Komitee (NOK) als Vorläufer des DOSB

Ein Nationales Olympisches Komitee (NOK) war eine Organisation, die die Interessen einzelner Länder im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) vertritt und die olympische Bewegung auf nationaler Ebene repräsentiert und organisiert. Die 205 Nationalen Olympischen Komitees sind in der Association of National Olympic Committees (ANOC) vereint, welches sich in fünf Kontinentalorganisationen unterteilt.

Das Nationale Olympische Komitee für Deutschland wurde am 24.09.1949 in Bonn vom "International Olympic Comittee" (IOC) anerkannt. Das NOK verfolgt innerhalb der Sportselbstverwaltung Deutschlands ausschließlich gemeinnützige Zwecke

Zu seinen Aufgaben gehört es, olympisches Ideengut zu verbreiten, die Zulassungsbestimmungen zu den Olympischen Spielen mit den Spitzenverbänden abzustimmen, Reise und Aufenthalt zu organisieren und letztendlich Sportlerinnen und Sportler zu den Olympischen Spielen zu entsenden. Weiterhin obliegt dem NOK die Aufgabe, die olympischen Symbole zu schützen und sich durch die Lizenzvergabe des olympischen Emblems zu finanzieren.

Am 20.05.2006 fand die Vereinigung von Deutschem Sportbund (DSB) und Nationalem Olympischen Komitee für Deutschland (NOK) zum Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) statt.

Informationen zum Mitnehmen

Hier finden Sie Broschüren, Infopapiere und andere Informationen.

Wie funktioniert die Sportförderung in Deutschland?

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