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Ohne Motivation und Zufriedenheit kein Ehrenamt

Nur so ist eine längerfristige Bindung an das Ehrenamt möglich

Nichts ist im Bereich des Mitarbeiter*innenmanagements so zeitaufwändig wie die Suche nach geeigneten Engagierten. Da in den meisten Vereinen Mitarbeiter*innenmanagement nur im geringen Maß betrieben wird, ist die Bindung umso wichtiger. Die Suche nach neuen Ehrenamtlichen entfällt, wenn bereits Engagierte weiterhin gern für den Verein aktiv sind und keine oder nur wenige neue Ehrenamtliche gesucht werden müssen. Daraus ergibt sich auch ein klarer Wettbewerbsvorteil, denn vorhandenes Wissen wandert nicht ab.

Also sollte es ein großes Anliegen der Vereinsführung sein, wenn die vorhandenen (ehrenamtlichen) Mitarbeiter*innen sich langfristig oder immer wieder engagieren und sich nicht vom Verein abwenden. Als Ehrenamtsverantwortliche*r sollte das Augenmerk folglich auf der Förderung, dem Wohlbefinden und der Erhaltung der Freude an der Tätigkeit der Ehrenamtlichen liegen.

Wenn die Vereinsverantwortlichen wissen, was jede*n einzelne*n Ehrenamtliche*n zum Engagement motiviert (Hyperlink zu Text 103), können sie individuelle Motivationsmaßnahmen ergreifen. Der Fokus sollte auf dem Schaffen von attraktiven Rahmenbedingungen liegen, die eine Eigenmotivation der Ehrenamtlichen ermöglichen.

Nur wenn man weiß, was der*die Andere braucht, kann man ihm*ihr das auch geben. Daher der Appell an die Ehrenamtlichen, in regelmäßigen Gesprächen (Hyperlink: Text 117) klar zu sagen, was sie sich wünschen, sonst werden sie es nicht bekommen. 

weitergehende Links

https://www.sportehrenamt.nrw/

http://www.ehrenamt-im-sport.de/

https://www.vibss.de/fileadmin/Vereinsmanagement/Download/VIBSS-Infopapiere/IP_Mitarbeiter_im_Sportverein.pdf